Neue Autobahn in Gerlingen? 28. April 2018

Die Religionsgruppen der Klassenstufe 7 des Robert-Bosch Gymnasiums nehmen dieses Jahr an dem Projekt „Wir für FAIRänderung“ teil.

Bei diesem Projekt sammeln wir Informationen über die Herstellung, Hersteller und den Export von Produkten nach Deutschland. Dafür waren beide Religruppen schon mehrfach beim Weltladen. Nun wollen wir am Samstag, den 28.4.2018 mit Kreide eine „Fußgängerautobahn“ vom Rathausplatz zum Weltladen an der Endhaltestelle auf den Boden malen. Am selben Tag führt unsere Theatergruppe ein Mini-Theaterstück zu „Fairtrade“ während der Marktzeit auf.

Auch am darauffolgenden Samstag, den 5.5.2018 sind wir auch auf dem Markt und bieten kleine Spiele wie zum Beispiel Dosenwerfen, Dart etc. an, um die Leute für das Thema „FAIRtrade“ zu interessieren. Noch eine Woche, am 12.5.2018, planen wir, auf dem Marktplatz besondere Produkte aus dem Weltladen zu verkaufen und dabei den Unterschied zwischen FAIR gehandelten und nicht fair gehandelten Waren zu erklären.

Wie würden uns freuen, wenn Sie mal vorbei schauen würden!

Dan, Jenny, Lara und Nisha für die ganze Gruppe

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Jugendwettbewerb „WIR für FAIRänderung!“
KR EvR 7 Bewerbung bei Wir für FAIRänder
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Sozialpraktium vom Robert-Bosch-Gymnasium im Weltladen 30.1.-03.02.17

Wir, Tom Steinfeldt, Tim Kröper und Jan Straile, hatten vom 30.01.2017 bis zum 03.02.2017 unser Sozialpraktikum im Weltladen in Gerlingen. Am ersten Tag wurden wir erst einmal in das Ladengeschäft eingeführt. Wir lernten das Lager kennen, und haben versuch uns vieles zu den Produkten sowie die Aufgaben eines Verkäufers zu merken. Hierzu zählte natürlich auch das Bedienen und Beraten der Kunden, genauso wie das Öffnen des Ladens am Morgen und das Aufräumen bis hin zum Kassenabschluss am Abend.

Nach einem schönen ersten Tag freuten wir uns alle schon riesig auf die darauffolgenden Tage im Weltladen.

 

Eine andere Aufgabe war die Inventur. Bei der Inventur ging es darum, die Artikelnummern in eine Liste einzutragen und die Daten auf den PC zu übertragen. Es war teilweise eine anstrengende und langwierige Arbeit, die aber trotzdem sehr viel Spaß gemacht hat.

 

Wieder eine andere Aufgabe war, in Gerlingen herum zu laufen, Flyer vom Weltladen zu verteilen und die Passanten zu fragen, ob sie den Weltladen kennen bzw wie sie mit dem Weltladen zufrieden sind. Die Reaktionen fielen rundum positiv aus. Wir fanden, dass die Woche im Weltladen eine sehr schöne Erfahrung war. Wir drei werden uns noch lange gerne daran erinnern und vielleicht wieder einmal zum Helfen vorbeischauen. 

 

Tausend Dank dafür,

Tom Steinfeldt, Tim Kröper und Jan Straile

 

Fairtrade Point eröffnet

Engagierte Praktikanten, hilfsbereite Handwerker und der Einfallsreichtum des Dachverbandes: Dank dieser drei Kriterien gibt es seit Juli 2016 einen Fairtrade-Point im Schülercafe des Robert-Bosch-Gymnasiums Gerlingen. Mit finanzieller Unterstützung der SMV und des Schulfördervereins sowie des Weltladens Gerlingen wurde die während eines Sozialpraktikums entstandene Idee zügig in die Tat umgesetzt, so dass Gerlingens Schüler und Lehrer sich nun auch in der Schule mit süßen Snacks und weiteren fair gehandelten Produkten versorgen können – ein Angebot, das gerne wahrgenommen wird.

Ganzheitliches Lernen im Weltladen

In einer sozialen Einrichtung mitarbeiten, Arbeitsalltag erleben, Ideen einbringen und selbständige Aufgaben übernehmen. Das ist das Ziel des einwöchigen Sozialpraktikums im Lehrplan der 9. Gymnasialklassen.

Zwei Schülerinnen und ein Schüler des Robert-Bosch-Gymnasiums Gerlingen wählten als Einsatzort ihres Sozialpraktikums den Weltladen Gerlingen.

 

Hier berichten zwei von ihren Erfahrungen:

 

Lara Facco:

„Während unseres Sozialpraktikums im Weltladen hatten wir viele verschiedene Aufgaben: von der Eröffnung des Ladens um 8 Uhr bis hin zum Kassenabschluss abends. Uns wurde ein Einblick in den Tagesablauf der Mitarbeiter im Weltladen gegeben. Außerdem lernten wir, worauf man bei der Führung eines Weltladens alles achten muss, wie zum Beispiel die Sortierung von Lebensmitteln nach dem Haltbarkeitsdatum oder die richtige Bedienung der Kasse.
Wir haben in dieser Woche viel über den Begriff Fair Trade gelernt. Uns ist klar geworden, dass Nachhaltigkeit sehr wichtig ist und viele Bauern nicht gerecht bezahlt werden. Mit dem einkaufen von Fair-Trade-Produkten kann man die Lebensbedingungen der Arbeiter in Lateinamerika, Asien und Afrika verbessern und auch den Kindern dort helfen.“

Helena Buchenau:

„Durch mein Sozialpraktikum im Weltladen ist mir noch mehr klar geworden, wie wichtig es ist auf das zu achten, was man isst. Exotische Lebensmittel sind etwas Besonderes und sollten auch so gekauft werden. Mit kritischem Blick hinzuschauen, was so drin ist in der Schokolade oder dem Chutney und woher die Lebensmittel kommen. Das ist zeitaufwändig und lästig, denn man nimmt sich am liebsten das aus dem Supermarktregal, was sich bewährt hat und schmackhaft aussieht. Nicht unbedingt eine schlechte Entscheidung, aber manchmal irreführend.

Ich persönlich will bei manchen Produkten gar nicht wirklich darüber nachdenken, wer ein Produkt gemacht hat oder wie es hergestellt wurde, wenn ich es dann in meiner Hand halte.

Der Faire Handel ist daher ein unterstützungswertes Konzept. Menschen, die Lebensmittel anbauen, sollten nicht nur davon leben können, sondern darüber hinaus auch die Chance haben Bildung zu erhalten. Der Druck des Weltmarktes darf nicht dazu führen, dass Produkte immer billiger werden.

Ich bin ja für das Schülercafé des Robert-Bosch-Gymnasiums verantwortlich. Mit Brigitte Meier, der Vorstandsvorsitzenden des Weltladens habe ich diskutiert, wie wir eine Kooperation zwischen unserem Schülercafé und dem Weltladen Gerlingen umsetzen könnten, um eben diesen Gedanken des fairen Handels und der Verantwortung für den eigenen Konsum an meine Mitschüler und Mitschülerinnen weiter zu tragen.“

 

Für die Mitarbeiter im Weltladen war es die erste Erfahrung mit Praktikanten, aber, wenn man mit Brigitte Meier spricht, bestimmt nicht die letzte. „Natürlich war es zunächst einmal eine Herausforderung, denn man übernimmt ja auch Verantwortung für diese jungen Menschen. Aber sie waren eine Bereicherung und haben mit ihrem ganz anderen, neuen Blick auf den Weltladen viele Anregungen gegeben. Gerne wieder!“

6. Oktober 2015 - kath. Reli Kurs des Robert-Bosch-Gymnasiums zu Besuch im Weltladen

Am 06.10.2015 stattete die katholische Religionsklasse 9 von Herrn Volz des Robert-Bosch-Gymnasiums in Gerlingen dem neuen Weltladen in Gerlingen einen Besuch ab. Der Lerngang diente dazu, den Jugendlichen im Alter von 14-15 Jahren einen Einblick in die faire Herstellung von Produkten zu bieten und ihnen die Möglichkeit zu verschaffen die Welt ein Stück besser zu machen, indem sie dort einkaufen. Die Produkte wie zum Beispiel getrocknete Mangostreifen, Mango-Smoothies, Schokolade, Kaffee, Schmuck, Deko und vieles mehr werden alle von Organisationen wie fairtrade, Gepa, Predo oder anderen vermittelt. Das heißt, alle Produkte, die im Weltladen angeboten werden, sind fair gehandelt. Die Hersteller erhalten einen fairen Preis dafür und auch noch weitergehende Unterstützung für ihre Arbeitsorganisation und Sicherheit. Die Mitarbeiter des Gerlinger Weltladens arbeiten alle ehrenamtlich, bekommen also kein Geld. Eine der Mitarbeiterinnen hat uns erklärt, dass durch den Erlös aus dem Kauf einer Packung getrockneter Mangostreifen einem Kind auf den Philippinen ein Tag Schule ermöglicht wird. Wir haben viel über den fairen Handel gelernt und uns am Ende auch noch ein paar Sachen (vor allem Schokolade und Mangostreifen) gekauft.

 

Theresa Digiser, Klasse 9a

Digital - Mobil - und Fair?

Am Donnerstag, 15. Oktober um 19 Uhr fand in der Lukasgemeinde in Gerlingen, Blumenstr. 23/1 eine Veranstaltung dazu statt. Nähere Informationen finden Sie unter www.handy-aktion.de

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